Am 22.03. stattete Konsul Ondřej Karas vom tschechischen Konsulat in Düsseldorf der Stadt Rheinbach einen Kurzbesuch ab. Anlass war das 10jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Rheinbach und der tschechischen Stadt Kamenický Šenov. Gründe für seinen Besuch waren zum einen, Rheinbach näher kennen zu lernen, und zum anderen, sich über die partnerschaftlichen Aktivitäten zwischen beiden Städten zu informieren.
Empfangen wurde er von Bürgermeister Stefan Raetz, der zuständigen Sachbearbeiterin der Stadt für die Partnerschaftsarbeit Karin Beier und dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Winfried Kern.
Nach einem Informationsgespräch über die Partnerschaftsarbeit der vergangenen Jahre schloss sich ein Rundgang durch die Stadt an, wo Herr Karas die Möglichkeit bekam, die Grundschule an der Bachstr., den Kindergarten „Wibbelstätz“ und das Glasmuseum kennen zu lernen.
Am Ende des Besuchs bot Herr Karas seine Kooperation und Unterstützung im Hinblick auf zukünftige partnerschaftliche Initiativen an.
Winfried Kern
Ein Gedanke zu “Tschechischer Konsul besucht Rheinbach”
Auch von Wien aus unterstützen wir mit Rheinbach unseren alten Glasort Stein-schönau, die Fachschule, der Einzigen die auch Luster und Licht im Programm hat.
Unsere Europäische Lusterforschungsgesellscahft wurde im Jahr 2000 hier gegründet, sie hält am 21, Juni, 14,oo Uhr im Prager Kunstgewerbemuseum die Jahresversammlung, mit Vorträgen wie etwa „Schafft Licht in Bewegung“ ab.
Gäste sind zu dieser wichtigen Versammlung herzlich eingeladen!
Selbst bemühe ich mich mit Frau Amy Brabender, von der Univesität Madison USA, ein „Institute for Educaton with Glass and with Light“ ins Leben zu rufen. Die erste Veranstaltung, vom 20. bis 30. Juni 2012 führt Studenten von Prag nach Wien und von Harrachsdorf bis Steinschönau durch die, meiner sicheren Meinung nach, noch komplettesten Glas-Handwerksregion der Welt: Nordböhmen.
Auch hier sind Gäste über meine Wiener Adresse herzlich willkommen.
Noch ist die Glaswelt eine Familie, unabhängig von Nationalitäten, verschieden aber in den Regionen. So muß es bleiben! Peter Rath, Archive Lobmeyr Wien