Der Vorabend vor Allerseelen hat – neben der Nacht der Kirchen am 12. Juni und dem Vorabend des Festes des Heiligen Wenzel am 27. September – wir haben jeweils darüber berichtet – in unserer Partnerstadt immer eine bedeutende kirchliche wie öffentliche Tradition, meist wie bei den beiden anderen Veranstaltungen, mit Essen, Trinken, Musik und sehr großer Beteiligung der Bevölkerung.
In diesem Jahr war die Nacht der Kirchen „light“, dem Hl. Wenzel konnte nur bedingt gedacht werden, auch wenn dabei die Bänke auf dem alten Friedhof eingeweiht wurden, und das letzte Ereignis wurde, Corona-bedingt, auch wieder nur eingeschränkt gefeiert, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
Unser Freund Radim Vachá vom Verein SONOW schreibt zu Allerseelen: „Wir haben nur das Tor [des Friedhofs] offen gelassen und auf die Grabsteine sind die Kerzen gestellt.“ Einen Eindruck davon soll das beiliegende Foto geben.